WOMIT ICH IHNEN BEI IHREM KIND HELFEN KANN
- Leistungsprobleme?
- Konzentrationschwierigkeiten?
- Prüfungs- /Versagenssangst?
- „Nullbock"?
- Hochbegabung?
- Unterforderung?
- Überforderung?
- Schulverweigerung?
- Schulwechsel?
- Probleme bei der Einschulung?
- Richtig lernen, aber wie?
In vielen Fällen liegen schulische Probleme nicht am fehlenden Verständnis, zu trockenem Lernstoff oder gar an mangelnder Intelligenz.
Bei vielen Kindern und Jugendlichen fehlt nur die optimale Lerntechnik, sowie Arbeitsorganisation oder das Wissen über das eigene Lernen, den Lerntyp.
Das ist bei jedem Menschen sehr individuell.
Mit meinem Grundberuf als Pädagogin verfüge ich über eine mehrjährige Berufserfahrung in verschiedenen Schulformen und Bildungssystemen. Ich kenne die Anforderungen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen von Schule und Studium sehr genau.
Viele Probleme in der Schule und beim Lernen können gelöst werden, wenn die ganz persönliche Technik erst einmal gefunden ist. Dann macht Lernen plötzlich Spaß und Erfolge werden sichtbar, die Lernmotivation kommt wie von selbst. Ich zeige SchülerInnen, Studenten/Studentinnen, Aus- und Fortzubildenden, wie sie effektiver, erfolgreicher und mit mehr Freude lernen können.
Gemeinsam analysieren wir die derzeitige Lernsituation und suchen nach den Stärken/Ressourcen, auf denen wir aufbauen können. Wir erweitern Handlungsräume, fördern die Selbstorganisation des Lernens, lösen Lernblockaden und erarbeiten Lerntechniken auf Grundlage der aktuellen Hirnforschung.
Manche Kinder sind lebhafter als andere und haben Schwierigkeiten sich zu konzentrieren bzw. lassen sich leicht ablenken.
Kinder mit ADHS unterscheiden sich jedoch im Ausmaß und der Stärke dieser Probleme von Kindern mit jenen ganz normalen Entwicklungserscheinungen. Im Vergleich zu anderen Kindern und Jugendlichen zeigen sich ausgeprägte Auffälligkeiten in 3 Kernbereichen:
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwäche
- impulsives Verhalten
- ausgeprägte motorische Unruhe, „Zappelphilipp" (nicht bei allen vorhanden)
Weitere problematische Bereiche sind:
- Störung der Planungs- und Handlungskontrolle
- emotionale Schwierigkeiten
Wir beobachten, dass Sie Gegenstände verlieren, ständig etwas vergessen, sich keine Regeln merken, oft „anecken", nicht viele Freunde haben, Unruhe in jeden Raum bringen, zappelig oder verträumt usw. sind.
Ihre Probleme und die Diagnose AD(H)S vermitteln Kindern häufig den Eindruck, dass sie durch ihre Andersartigkeit eine Belastung darstellen. AD(H)S macht Kinder und Jugendliche jedoch zu etwas Besonderen. Diese "besonderen" Fähigkeiten erfordern viel Verständnis und eine spezielle Förderung.
Es sind außergewöhnliche Kinder, welche ein spezielles, auf sie abgestimmtes Training brauchen, damit es innerhalb der Familie und der Schule gut funktionieren kann.
Dabei lernen sie, sich selbst besser wahrzunehmen und sich ihres eigenen Verhaltens bewusster zu werden, um sich besser steuern zu können. Das Ziel ist, die hyperaktiven, impulsiven und unaufmerksamen Verhaltensmuster abzubauen und stattdessen neue, beständige Denk- und Verhaltensweisen für alle Lebenssituationen zu erlernen.
Wir besprechen geduldig und auf kreative Art und Weise, was ADHS eigentlich bedeutet, wir reden über schwierige Situationen, stärken Gutes, finden hilfreiche Strategien und üben nützliche Fertigkeiten, damit die eigenen Potentiale erkannt und selbstbewusst eingesetzt werden können.
Das Ziel ist, sich selber besser zu verstehen, das Selbstvertrauen zu stärken und den Alltag in Familie und Schule reibungsloser bewältigen zu können.
Mit meiner jahrelangen Erfahrung - persönlich und beruflich und durch die vielen Weiterbildungen in diesem Bereich kann ich Kinder und Jugendliche optimal unterstützen. Bei mir steht nicht die Diagnose/Krankheit im Mittelpunkt, sondern das Kind/der Jugendliche. Denn häufig sind AD(H)S’ler sehr kreative, spontane, intelligente und originelle Persönlichkeiten, die es zu fördern gilt.
Manchmal fällt es einem Kind nicht leicht die eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse anderer zu erkennen und entsprechend darauf einzugehen.
Es hat Schwierigkeiten, weil es
- keine Freunde findet
- in einer Patchworkfamilie lebt
- ein Geschwisterchen bekommt/bekommen hat
- einen Schul- oder Klassenwechsel vor sich hat
- Konflikte mit Geschwistern hat
- sich als Außenseiter fühlt
- mit Lehrpersonen nicht zurecht kommt
- Probleme mit den (Groß-)Eltern hat
- immer wieder mit anderen Kindern streitet
Das Leben in einer Gemeinschaft ist nicht immer einfach. Damit Ihr Kind neue Freundschaften knüpfen, andere für seine Belange begeistern, seinen Platz in einer Gruppe und Kompromisse bei Konflikten finden kann, braucht es manchmal Unterstützung.
Ich helfe Ihrem Kind in diesen wichtigen Lernprozessen. Gemeinsam üben oder erlernen wir notwendige soziale Fähigkeiten und erweitern dadurch seine/ihre Handlungsmöglichkeiten.
- Gefühle
- Wütend?
- Frustriert?
- Traurig?
- Ängstlich?
- Verzweifelt?
- Schüchtern?
- Trotzig?
- Enttäuscht?
- Einsam?
- …
Jedes Kind ist im Umgang mit seinen Mitmenschen und verhält sich bei der Verarbeitung von Situationen anders. Eines geht mutig auf unbekannte Kinder zu, ein zweites ist eher zurückhaltend, ein drittes fängt an herumzualbern. Einige Kinder sind kleine Wüteriche, andere weinen schnell, wieder andere fordern Konflikte heraus oder sind frustriert.
All diese und viele andere Eigenschaften machen die individuellen Persönlichkeiten von Kindern aus.
Manchmal können Kinder und Jugendliche ihre eigenen Gefühle nicht situationsangemessen steuern. Es fällt ihnen schwer die Stimmungen und Emotionen bei sich selbst und/oder bei anderen wahrzunehmen, sowie in angemessener Art und Weise damit umzugehen.
Ich helfe Ihrem Kind dabei, seine Gefühle wahrzunehmen, richtig einzuordnen und wir entwickeln gemeinsam, durch vielfältige Übungen, Strategien um bewusst und gesteuert mit Emotionen umgehen zu können.
Kinder begegnen dem Tod irgendwann in ihrem Leben – dabei ist es egal wie alt sie sind. Wenn Kinder oder Jugendliche Vater oder Mutter – oder einen anderen nahestehenden Menschen – verloren haben, ist ihre Welt nachhaltig erschüttert. Nichts ist mehr, wie es immer war und wie es in ihrer Welt gehört. Einen solch schweren Verlust auszuhalten und zu verarbeiten, erfordert viel Kraft.
In dieser Situation ist Trauer eine hilfreiche, gesunde und natürliche Fähigkeit und hilft Verluste zu begreifen und ins eigene Leben zu integrieren. Ich unterstütze das Kind mit Verlust, Abschied und Tod umzugehen. Es braucht in dieser Zeit die Möglichkeiten seine Gefühle zu äußern und seine eigene kindliche Trauer zu zeigen.
Kinder und Jugendliche brauchen in einer solchen Situation – von Ausnahmen abgesehen – meist keine Therapie. Ich biete ihnen behutsame professionelle Begleitung und Beratung an, die sich meist als sehr hilfreich und notwendig erweist.
Kritische Lebensereignisse im Leben eines Kindes / Jugendlichen , wie
- eine nahestehende Person ist seelisch oder körperlich schwer erkrankt
- das Kind/Jugendliche ist selbst schwer erkrankt
- der Verlust eines Familienmitglied durch Tod, Unfall, Suizid
- Zeuge eines Unfalls oder Verbrechens
- Wechsel des Wohnortes
- Arbeitslosigkeit der Eltern
- Pflege von nahen Angehörigen
- eine nahestehende Person ist geistig oder körperlich behindert
- Geburt eines Geschwisterchens
- Schulwechsel
- Natur -, oder Brandkatastrophe
- Verlust eines Haustieres
- uvm.
sind besondere Herausforderungen, gekennzeichnet durch ihre einschneidende und lebensverändernde Wirkung.
Für Kinder und Jugendliche sind diese bedrückenden und belastenden Momente nicht immer, doch meist sehr bedrohlich. Ereignisse in der direkten Umwelt bzw. durch die Medien vermittelte, wie Naturkatastrophen, Kriege, Arbeitslosigkeit, Finanzkrisen, Unfälle, etc. bedrücken Kinder, sie machen sich Sorgen:
- „Muss Mama wieder ins Krankenhaus?"
- „Hoffentlich hat Papa keinen Unfall, er ist so viel unterwegs."
- „Kommt der Krieg auch zu uns?"
- „Was passiert mit meinem Hund, wenn wir umziehen?"
- „Kann mein Papa auch sterben?"
- „Wer wird mit mir lernen, wenn Mama arbeiten geht?"
- „Warum ist mein Leben nicht schön?"
- „Warum ist bei mir nicht alles normal?"
- „Ich kann nicht schlafen!"
Kritische Lebensereignisse wirken immer als akute Stressfaktoren, weil bisherige Bewältigungsmechanismen nicht mehr funktionieren, das Kind hat nicht genügend Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung um sich aus seinem Gefühlswirrwarr zu lösen.
Ihre Not drücken Kinder und Jugendliche meist auf Umwegen aus, kaum benutzen sie sachliche Argumente oder verbale Hilferufe. Manche „funktionieren einfach nur", versuchen ihre Umwelt möglichst wenig zu belasten. Andere reagieren in diesen Krisenzeiten mit körperlichen Symptomen oder durch sehr auffällige Verhaltensweisen, wie Wut, Konzentrations- und Leistungsabfall, Rückzug bis hin zur Sprachverweigerung oder Überangepasstheit. Die Reaktionen jedes Kindes sind jedoch immer individuell sehr unterschiedlich.
Ich weiß, dass ich diese Krisen nicht „wegmachen" kann, aber bei mir kann das Kind/der Jugendliche über seine Sorgen sprechen, ich nehme all ihre Probleme ernst, gebe ihnen die Zeit, die sie brauchen und stehe hilfreich zur Seite. Ich gebe Halt im unüberschaubaren Chaos und stärke das Kind. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Bewältigungsstrategien um mit den veränderten Lebenssituationen zurecht zu kommen.
Kinder und Jugendliche haben erhebliche Probleme, wenn Vater und Mutter sich trennen. Mit Auszug eines Elternteils bricht für die künftigen Scheidungskinder die bisherige Welt zusammen, dies ist mit großen Belastungen verbunden, es hat gravierende Auswirkungen auf sein Leben und ruft existentielle Ängste hervor. Kinder fühlen sich hilflos, schuldig, wütend, traurig und vor allem verlassen. Zusätzlich gibt es meist große äußere Veränderungen – Wohnungswechsel, neue Partner, neue Schule, neue Freunde, eine vielleicht wieder berufstätige Mama, finanzielle Probleme, die sich auf die Lebenssituation auswirken etc. – als dies bedeutet eine große Herausforderung für jedes Kind und jeden Jugendlichen.
Die Sicherheit der Familie fällt aus Sicht der Kinder weg, sie sind zunächst völlig desorientiert und müssen erst lernen, mit der neuen Situation umzugehen.
Damit die Trennung gut überstanden wird, kann Ihr Kind mit mir
die Trennung verstehen und akzeptieren lernen
seine Verlust- Ablehnungs- und Schuldgefühle ablegen
mit seinen Gefühlen, wie Wut, Zorn, Angst, Trauer, Unsicherheit und Hilflosigkeit umgehen lernen
erfahren wie es im neuen Leben weitergeht, es zu einer Normalität finden kann und die positiven Aspekte der Veränderung erkennt
seine Wünsche und Hoffnungen äußern